Race Capital of the World

Tag 17

  • gefahrene Strecke heute: 314 km
  • gesamte Strecke: 4381 km
  • Start: Elkhart, IN
  • Ankunft: Indianapolis, IN
  • Zähler Bundesstaaten: 9
  • Bundesstaaten heute: Indiana

Die Fahrt nach Indianapolis begann mit circa 20 Meilen auf der Route 20, die in diesem Bereich autobahnmäßig ausgebaut ist.

Dann bin ich auf die Route 31 Richtung Süden abgebogen. Das Navi signalisierte mir 130 Meilen geradeaus. Nach 30 Meilen verdunkelte sich der Himmel vor mir bedrohlich. Ich habe schnell angehalten und die Schutzhülle gegen Spritzwasser auf das Handy gemacht, andere Handschuhe mit langen Manschetten angezogen und dachte somit gut für den Regen vorbereitet zu sein. Leider habe ich nicht daran gedacht, die Reißverschlüsse für die Lüftung der Jacke zuzumachen.

Offensichtlich war ich mitten in dem Gewitter drin. Ich habe den Blitz gesehen und gleichzeitig den Donner gehört. Das hat schon etwas Sorge bereitet und ich dachte nur: bloß weg hier. Das Wasser hat sich beim Fahren auch schnell seinen Weg durch die Lüftungsschlitze auf mein T-Shirt gesucht. Nach 5 Minuten war der Spuk vorüber und der Himmel lichtete sich wieder.

Nach dem Einchecken im Hotel habe ich mich gleich auf den Weg Richtung Rennstrecke gemacht. Mein Plan war, das Indianapolis Motorspeedway Museum zu besuchen. Irgendwie war mir nicht bewusst, dass heute bereits ein Rennen stattfindet. Somit bin ich nur durch den Kauf eines Tickets für das heutige Rennen auf die Anlage gekommen, um dann ins Museum gehen zu können.

Hier eine Auswahl der wunderschönen und beeindruckenden Exponate:

Und weitere Eindrücke:

Bei dem heutigen Rennen (Pennzoil 250) werden etwas ältere Fahrzeuge verwendet als beim Brickyard 400. Dies gibt Neueinsteigern, die Möglichkeit, sich zu bewähren und in die nächste Klasse aufzusteigen.

Der Rundkurs hat eine Länge von 2,5 Meilen. Somit wird das Rennen über 100 Runden ausgetragen. Es wurde auf drei Drittel aufgeteilt, wo jeweils ein Safety-Car herausfuhr und den Rennteams für ein paar Runden Zeit gab, die Reifen zu wechseln oder andere schnelle Servicearbeiten zu verrichten.

Vor Beginn des Rennens durfte das hier natürlich nicht fehlen.

Nach einer Saftey-Car-Phase sind die Rennwagen noch sehr nah beieinander.

An diesen Trucks kann ich mich gar nicht sattsehen:

2 Gedanken zu „Race Capital of the World“

  1. Erinnert mich an meinen Besuch 2019. indy 500, etwas vom faszinierendsten das ich jemals erleben durfte! Einzigartig! Wenn du noch einen Spotify Tip möchtest für lange Strecken unterwegs: Bruce Springsteen Tracks II – the lost albums! Mein Amerika vor November 2024!!

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